Hochkarätige Ausstellungen

Meer, Strand, Küste – gibt es schönere Motive in der Malerei? Das Museum Kunst der Westküste auf Föhr hat sich dem faszinierenden Themenspektrum »Meer und Küste« verschrieben und präsentiert den bedeutenden Expressionisten Emil Nolde, der sich intensiv und über Jahrzehnte hinweg mit dem Meer ausein-andersetzte. Das breite Spektrum der Noldeschen Meeresbilder, die einen Zeitraum von fünf Jahrzehnten abdecken, wird bis zum 6. Januar in einem Umfang von 25 Gemälden und über 50 Aquarellen gezeigt. Eine zweite Ausstellung, die das Museum Kunst der Westküste bis 6. Januar zeigt, ist »Odissea« von Susanne Kessler. Während ihres Aufenthalts als artist in residence im MKdW stieß die in Rom und Berlin lebende Künstlerin auf eine »Zeichnung«: die Odyssee des Vollschiffs »Susanna« bei seiner Umsegelung von Kap Hoorn. Ausgehend davon entwarf sie die Rauminstallation Odissea. 

Vom 3. März bis 15. Juli 2019 erwartet alle Besucher eine neue Ausstellung: »200 x Badesaison. Seebad Wyk auf Föhr 1819 – 2019«. Das Seebad Wyk auf Föhr feiert sein 200jähriges Bestehen, und das Museum feiert mit. Viele Exponate werden erstmalig auf Föhr zu sehen sein. Welche touristischen Wege geht Föhr zukünftig? Die Ausstellung will dieser Frage Raum geben und die Besucher über ihre Vorstellungen befragen. 

Bis zum 6. Januar ist täglich von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Täglich wird eigens zur Nolde-Ausstellung eine Führung um 13.30 Uhr angeboten. Meist haben diese öffentlichen Führungen sogar einen speziellen Thementeil. Dazu gibt es Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Am 2. Januar findet »Mindful Moments – Kunst und Meditation« um 10.30 Uhr statt. Am 3. Januar ist um 18 Uhr ein Filmabend zur Nolde-Ausstellung geplant.

(Foto: Lukas Spörl)