Valentinstag an der Nordsee

Romantisches Sylt

Der Liebe einfach mehr Aufmerksamkeit schenken: Sylt – die Nordseeinsel der Verliebten. Auch jetzt im Winter verzaubert die facettenreiche Insel mit ihren weiten Sandstränden, dem urtypischen Watt, den schroffen Kliffen, den wunderschönen Heidelandschaften und den idyllischen Friesendörfern. Zum Valentinstag am 14. Februar und auch danach ist Sylt die perfekte Destination für einen romantischen Pärchenurlaub. Sonnenuntergänge, romantische Spaziergänge oder die Liebe mit einem persönlichen Schloss verewigen – hier bekommen Frischverliebte, Ehepaare oder Flitterwöchner etwas für das Herz geboten und können gemeinsam vieles entdecken, erleben und genießen. Verewigt auf der Insel, übersteht die Liebe jeden wilden Sturm: Mit den Liebesschlössern bleibt vom gemeinsamen Sylt-Aufenthalt ein Stück zurück – mit der eingravierten Botschaft ein romantischer Liebesbeweis für die Ewigkeit. Angebracht werden die Schmuckstücke am Lister Hafen, an dem Metall-Schriftzug »L O ♥ E«. Abschalten und eine Auszeit nehmen – für viele genau das richtige im Winter auf Sylt. 

Doch warum heißt der Valentinstag eigentlich Valentinstag? Und warum fällt er stets auf den 14. Februar? SYLT life klärt auf: Die Tradition des Valentinstags wird heute zumeist auf die Legende von Bischof Valentin von Terni zurückgeführt, der als christlicher Märtyrer starb. Valentin war im dritten Jahrhundert nach Christus der Bischof der italienischen Stadt Terni. Er hatte laut dieser Legende einige Verliebte christlich getraut, darunter auch Soldaten, die nach damaligem kaiserlichen Befehl unverheiratet bleiben mussten. Zudem hat er der Legende nach, den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. Auf Befehl des Kaisers Claudius II. wurde er am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens enthauptet. Sein Todestag ist heute der Valentinstag. Seit dem 15. Jahrhundert beschenken sich Paare am Valentinstag mit kleinen Geschenken oder Gedichten. Die Verbindung mit Blumengeschenken könnte auf die Gattin des Dichters Samuel Pepys zurückgehen, die 1667 mit einem Blumenstrauß auf Pepys Liebesbrief reagierte. Englische Auswanderer nahmen den Valentinsbrauch mit in die »Neue Welt«, die USA – und so kam, durch US-Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg, dieser Brauch nach Deutschland. 1950 veranstaltete man in Nürnberg den ersten »Valentinsball« –  der Valentinstag wurde offiziell eingeführt.