Ein Fest der Literatur

Privathotels Sylt laden
zum langen Literaturwochenende

Vom 12. bis zum 17. November heißt es bereits zum sechsten Mal familiäres Ambiente, Wortkunst und interessante Begegnungen. Hier können die Gäste international bekannte Autorinnen und Autoren in einem höchst exklusivem Rahmen in kleiner, feiner Runde erleben und ganz persönlich kennenlernen. Das Eventprogramm umfasst insgesamt elf Events, die als 11-Uhr-Matinée oder Abendveranstaltung ab 17.30 Uhr stattfinden. Da liest Florian Illies, langjähriger Leiter des Feuilletons bei der »ZEIT« und heute Verleger des Rowohlt Verlages, zum Auftakt aus seinem aktuellen Bestseller »1913 – Was ich unbedingt noch erzählen wollte«.

Harald Martenstein (Foto: C. Bertelsmann Verlag), Daniela Krien (Foto: Maurice Haas/Diogenes Verlag)

Der bekannte Kritiker Denis Scheck erklärt wortgewandt und einfallsreich, was unbedingt auf die »To Do«-Liste jedes Literaturliebhabers gehört. Harald Martenstein, bekannt aus dem »ZEITmagazin«, präsentiert ein »Best-Of« seiner eher unorthodoxen Ansichten und Betrachtungen. Voller Hingabe und Neugier berichtet Karen Köhler in »Miroloi« von einer jungen Frau, die als Findelkind in einer abgeschirmten Gesellschaft aufwächst und sich auflehnt; gegen die Strukturen ihrer Welt und für die Freiheit. Brigitte Glaser führt im Roman »Rheinblick« nach Bonn in das Jahr 1972 und wagt einen faszinierenden Blick in eine Zeit der Übergänge und Revolten. Alina Bronskys Buch »Der Zopf meiner Großmutter« handelt von einer einst gefeierten Tänzerin und ihrem heute tyrannischen Regime im Flüchtlingsheim. In »Die Liebe im Ernstfall« feiert Daniela Krien fünf Frauen, die das Leben beugt, aber niemals bricht. Und die Weltreisende Meike Winnemuth erzählt in ihrem Tagebuch »Bin im Garten« von ihrem neuesten Abenteuer. Eine magische Kindheit in Pommern und eine wilde Zeit in Weimar: in »Wenn Martha tanzt« schildert der Psychotherapeut und Jazzmusiker Tom Saller die gesellschaftlichen Veränderungen der 20er Jahre bis zur Machtübernahme der Nazis. Umrahmt wird die Lesung durch einen Vortrag von Nadine Engel, Leiterin der Sammlung für Gemälde und Skulptur des 19. und 20. Jahrhundert am Museum Folkwang in Essen. Der Literaturwissenschaftler Rainer Moritz präsentiert mit (Jazz-) Sängerin und Hörbuchsprecherin Caroline Kiesewetter die schönsten und gleichzeitig schlimmsten Schlager seit 1945. Am Sonnabendnachmittag wird um 15 Uhr erstmals eine Kinderlesung angeboten.