Georg’s Galerie

James Rizzi, »Where the hell is my cat«, Unikat, 1993, handsigniert und datiert

Pop-Art-Genie James Rizzi 

Künstler und Galerist Georg Meierhenrich präsentiert zusammen mit seiner Frau Christa eine schöne Sammlung des Künstlers James Rizzi. Er ist einer der populärsten zeitgenössischen Künstler der Pop-Art. Die ausgestellten Arbeiten strahlen Fröhlichkeit, urbane Lebensfreude und Optimismus aus. Das hier gezeigte Bild »Where the hell is my cat« ist ein Unikat und wird von Georg’s Galerie für Kunstinteressierte und Rizzi-Fans angeboten. Hier sieht man besonders schön, die für ihn charakteristische dreidimensionale Konstruktionstechnik. Dabei wurden aus einem Duplikat des Bildes, welches als Hintergrund dient, die Bildelemente des Vordergrunds ausgeschnitten und mittels Brücken aus Schaumstoff oder ähnlichen Werkstoffen in eine zweite Bildebene gesetzt. Dies vermittelt beim Betrachter einen von den zwei Ebenen erzeugten 3D-Effekt. James Rizzi wurde als Sohn einer Mutter irischer Herkunft und eines Vaters aus italienischer Familie geboren und wuchs als eines von drei Kindern im New Yorker Stadtteil Brooklyn auf. Ab 1969 studierte er Kunst an der University of Florida in Gainesville. Bereits während seines Studiums beschäftigte er sich mit der Kombination von Malerei und Skulptur und entwickelte schließlich die von ihm häufig verwendete Technik der 3D-Grafik. Nach seinem Studienabschluss hatte er erstmals Gelegenheit, seine Arbeiten im New Yorker Brooklyn Museum der Öffentlichkeit zu präsentieren. Mit wachsender Popularität begannen sich Galerien und Museen für seine Werke zu interessieren, aber auch neben der Malerei fand Rizzi ein breites Betätigungsfeld, indem er unter anderem Platten/CD-Cover, Animations-Musik-Videos und verschiedenste ebrauchsgegenstände von Telefonwertkarten bis zu Rosenthal-Porzellan gestaltete. Zahlreiche Einzelausstellungen und Auszeichnungen waren die Folge, heute ist James Rizzi einer der populärsten zeitgenössischen Künstler der Pop-Art. In Georg’s Galerie im Siidik 6 in Keitum gibt es neben James Rizzi auch viele andere wundervolle Künstler und Georg Meierhenrichs »Sylter Bäume« sowie »Syler Juwele« zu entdecken.