»Ein Mord wird angekündigt«

Miss Marple ermittelt am Dienstag, den 19. Februar, im Alten Kursaal. Sie zählt zu den bekanntesten Krimiautorinnen, deren Bücher und Verfilmungen heute Kultstatus genießen: Agatha Christie liefert den spannenden Stoff für die Aufführung des Berliner Kriminal Theaters im Rahmen der Westerländer Theatersaison 2018/2019. Dann ist im Alten Kursaal der Krimi-Klassiker »Ein Mord wird angekündigt« mit der schrulligen Hobbydetektivin Miss Marple zu sehen.

Zum Inhalt des Stücks: Zwei alte Tanten erfahren durch eine Annonce in der Zeitung, dass in ihrem Haus ein Mord stattfinden soll. Die neugierige Anteilnahme der Nachbarn nimmt mehr und mehr voyeuristische Züge an. Glücklicherweise nimmt sich Miss Marple des Falles an – aber auch sie kann nicht verhindern, dass nach einem Stromausfall die Leiche eines Mannes im Wohnzimmer liegt. Und dann wird auch noch Tante Dora vergiftet. Ein rätselhafter Fall für Miss Marple – doch schließlich entdeckt sie etwas Merkwürdiges. 

»Ein Mord wird angekündigt« ist 1950 in Großbritannien erschienen und gilt als ein Klassiker der Krimi-Literatur. Zugleich war dies der 40. Kriminalroman der britischen Erfolgsautorin Agatha Christie, die ihre erste Kriminalgeschichte während ihrer Arbeit in einer Krankenhausapotheke verfasste. 1956 wurde Agatha Christie vom britischen Königshaus mit der hohen Auszeichnung »Commander of the British Empire« bedacht. 1976 verstarb die legendäre Autorin. Die Vorstellung »Ein Mord wird angekündigt« beginnt am 19. Februar um 20 Uhr im Alten Kursaal in Westerland. Karten sind bei allen Sylter Vorverkaufsstellen zum Preis ab 26 Euro, für Jugendliche ab 19,50 Euro und für Kinder ab 13 Euro erhältlich. Tipp: Sylter Schülerinnen und Schüler, die durch ihre Lehrkräfte beim ISTS angemeldet werden, zahlen nur fünf Euro. Auf diese Weise soll auch der Nachwuchs den Weg zur vielfältigen Welt des Theaters finden. Die Westerländer Theatersaison 2018/2019 wird am 13. März mit der Tragödie »Jeder stirbt für sich allein« fortgesetzt und endet am 18. April mit dem zeitgenössischen Schauspiel »Mr. President first«.