Buddha-Einweihung

Bei einem feierlichen Akt im Avenarius-Park wurde der Kampener Buddha eingeweiht.

Highlight im Avenarius-Park

Direkt zwischen Hünengrab und Weiher  im Avenarius-Park in Kampen gibt es jetzt einen Platz, um Stille zu genießen, um über spirituelle Frage zu sinnieren, zur Ruhe zu kommen oder vielleicht auch zu meditieren. »An diesem Ort herrscht ohne Zweifel Magie, und das verstärkt der wunderschönen Marmor-Buddha noch«, freute sich Bürgermeisterin Steffi Böhm über den »Neuen« im Avenarius Park. Der majestätische »Buddha des grenzenlosen Lichts« wurde von den Stiftern, dem Buddhistischen Zentrum Sylt, an die Gemeinde Kampen und den Tourismus-Service übergeben.

Bereits im frühen 20. Jahrhundert gab es auf Sylt eine buddhistische Strömung, die ihren Ausdruck mit einem Denkmal in der Braderuper Heide bis 1933 fand. Das buddhistische Zentrum in Westerland wurde 1992 von Lama Ole Nydahl und seiner Frau Hannah gegründet. Es entstand schon bald die Idee, auf der Insel wieder eine Buddha-Figur aufzustellen. Diese soll an die Tradition anknüpfen und Insulanern sowie Gästen durch den Anblick erfreuen, den Menschen in der Nähe schöne Gedanken schenken, zur Ruhe verhelfen und und zur Meditation anregen. Die Vorstellungen wurden von dem renommierten Bildhauer Rudolf Hirt aus Österreich umgesetzt, der das mannshohe Artefakt des Religionsstifters aus Marmor schuf. Mit dem Avenarius-Park in Kampen wurde ein Ort gefunden, an dem sich der friedliche Spirit der Figur entfalten kann.