»Sylt für Klugscheißer«

Populäre Irrtümer und andere Wahrheiten

Es gibt wohl kaum einen Ort, der mit derlei vielen Klischees behaftet ist wie Sylt. Sylt – die Insel der Reichen und Schönen? Dass Sylt viel mehr zu bieten hat als Promis und Champagner (die es natürlich auch gibt), erfährt man in diesem Buch: Die Leser lernen Ekke Nekkepenn und die »Sylter Fischsuppe ohne Fisch und Gräten« kennen und erfahren, um welche Insel es im Die Ärzte-Hit »Westerland« ursprünglich ging. Aha-Effekte und populäre Irrtümer ziehen sich mit wunderschönen Bildern der Insel durch das Buch. In ihrem Buch »Sylt für Klugscheißer« gibt die Autorin Elke Welsch auf 104 Seiten eine Anleitung zum Besserwissen, die jeden Laien zum Spezialisten macht. Und das nicht nur mit schnöden Fakten, sondern mit Humor und skurrilen Anekdoten, die garantiert im Gedächtnis bleiben. Die ehemalige Urlaubs- und jetzt Neu-Insulanerin berichtet vom blitzenden Meer, von Wein-Bergen auf Dünensand und erklärt, wer der »Pid(d)er« ist und warum er jedes Jahr aufs Neue verbrannt wird. Sie beantwortet auf humorvolle Weise viele Fragen, die bestimmt schon einmal jeden Gast oder vielleicht auch Sylter durch den Kopf gegangen sind. »Sylt für Klugscheißer« gibt einen Anstoß für (neue) Entdeckungen und zeigt überraschende Seiten einer Insel, die so viele meinen zu kennen. Am Ende gibt es noch das Klugscheißer-Quiz, das sicherlich auch für den einen oder anderen Aha-Effekt sorgen wird.

Die Autorin lebte und studierte ein Jahr in Japan und reiste quer durch Neuseeland. Doch weder die eine noch die andere Insel faszinierte sie so sehr wie eine viel kleinere Insel im Norden Deutschlands: Sylt liegt zwar nicht um die Ecke ihrer Geburtsstadt Köln, aber auch nicht am Ende der Welt. Nach jahrelanger Tätigkeit als Redakteurin und Projektmanagerin folgte sie beruflich und räumlich ihrem Herzen und siedelte nach Sylt über.